Stereo

Warum entstehen immer mehr MONO-Kulturen, während wir dazu geboren sind, STEREO zu hören, zu sehen und zu denken? Unterschiedliche Lebensentwürfe, Geschmäcker und Ansichten werden zunehmend in geistige Mauern verwandelt, anstatt Quellen der Inspiration zu bleiben. Dieser gefährlichen Entwicklung möchte ich ein musikalisches Zeichen der Vielfalt entgegensetzen:

Mit meinem fünften Solo-Album bin ich das Wagnis eingegangen, die musikalische und textliche Bandbreite in jede Richtung gleichzeitig zu erweitern. Ob auf Deutsch oder Englisch - es wird Gott gelobt und es werden persönliche Geschichten erzählt, ich haue so richtig in die Saiten und stimme auch ganz leise Töne an. Von knackigem Rock bis Reggae, von Overdrive bis handgezupft: STEREO ist ein Album der Kontraste.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Tamara Lerche, Charlie Fonk und Horst Wedekind für die musikalische Unterstützung und Mitwirkung.

Und was soll die Ziege auf dem Cover? Ein besseres Beispiel für „STEREO hören“ kann ich mir kaum vorstellen. Eine frühmorgendliche Begegnung in den Alpen und zufällig das Handy griffbereit …

Hier findest du "Stereo" online:

Hier kannst du direkt loshören:

01. Instead of Water I got Wine

Manchmal wird einem aus einer Not geholfen und man hat keine Ahnung warum. Dies erging dem Bräutigam aus Kanaan so und mir ebenfalls schon oft. Trotz Selbstüberschätzung und deshalb einem leeren Akku, bekomme ich es wieder einmal irgendwie hin. Danke!

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02. Metabo

Dieser Song ist meinem Großvater Bruno Hugo Below (1912-2013) gewidmet. Du hast mir wesentlich mehr als nur deine Metabo hinterlassen, aber sie ist der häufigste Grund, mich an dich auf das Angenehmste zu erinnern. Ich hoffe wir sehen uns …

Vielen Dank an Charlie Fonk für die überirdisch entspannte Trompete. Mit dir zu musizieren ist und war mir immer eine besondere Ehre!

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03. Six Million Dollars

Man macht morgens die Tür auf und eine Tasche voller Geld steht davor – inklusive der Aufforderung damit Spaß zu haben und das Beste zu tun. Aber was ist das Beste ?

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04. Holzhaus am Meer

Die beschriebene Szenerie ist mein Wunsch für die Ausgestaltung meiner Wohnung in der Ewigkeit. Ich weiß nicht, ob man da Wünsche äußern darf, aber ich will es eben nur mal gesagt haben…

(Fortsetzung und Auflösung des Songs: „Light is fading“ von meinem letzten Album „Off the darkness“)

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05. Stay

Ein etwas psychedelisches Plädoyer dafür, an verzwickten Situation oder ungelösten Fragen auch mal Gefallen zu finden, standhaft die Lösung zu suchen, anstatt allzu schnell, dem Zeitgeist folgend, wieder woanders von vorne anzufangen. (Ja, das hat auch etwas mit meiner Art zu musizieren zu tun)

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06. Verrückt nach dir

Dies ist eine Hommage an mein Zweit-Lieblingsinstrument: den Bass! Deshalb sind hier auch nur Bässe zu hören: Fender Jazz 5-string, Gibson EB-13, Stagg E-Kontrabass, Hohner Verdi III 120 Akkordeon Bass.

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07. Brother

Ohne die Chance auf Anschuldigungen zu reagieren und in der bitteren Konsequenz mit einem zementierten Urteil konfrontiert, bleibt mir wohl kein anderer Ausweg als unseren Disput singend zu kommentieren. Meine Türen sind offen, meine Meinungen sind durch Argumente veränderbar. Nur eines ist mir nicht möglich, auch wenn es das Ende unserer Gemeinsamkeit darstellen sollte: Jesus zu verleugnen.

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08. Am Ende aller Pfade

Ich schätze, dass bei jedem Menschen mindestens ein Mal im Leben der Punkt kommt, an dem es aus eigener Kraft nicht mehr weiter geht. Dieses Lied ist für alle, die mit einer erzwungenen Umkehr konfrontiert sind (oder waren) und Frieden darüber suchen. Der Himmel ist nur zu sehen, wenn man den Kopf wieder hoch bekommt!

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09. I praise my Lord Jesus

Hier ist kein Kommentar notwendig: Ein Reggae, um sich ganz in Groove, Musik und Anbetung fallen zu lassen. (so gut ich das als alter weißer Mann eben kann)

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10. Psalm 150 - Alles was atmet lobe den Herrn

Solange ich atme, werde ich Gott loben. Mit allem, was er mir dazu geschenkt hat. Vielleicht kann ich eines Tages die Gitarre nicht mehr halten, dann wird das Lob wieder stiller werden, aber es bleibt dennoch ein Lob aus ganzem Herzen, solange ich atme.

Danke an Tamara Lerche für die Gesangs-Unterstützung und an Horst Wedekind für das Saxophon Solo!

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